Durch den demographischen Wandel wird die Anfrage nach Pflegeeinrichtungen kontinuierlich steigen. Das macht Pflegeimmobilien zu einer lukrativen Anlage. Wie die Perspektiven und Renditen für Anleger aussehen, wo die Risiken bei Pflegeimmobilien und Pflegeappartements liegen und wie Ihnen ein Makler, den Sie leicht über unser Portal finden können, beratend und ausführend zur Seite stehen kann, erfahren Sie hier im 11880.com-Immobilienmakler-Ratgeber.
Großer Markt für Pflegeimmobilien

Wer heute 40 Jahre alt ist, hat eine Lebenserwartung von mehr als 85 Jahren. Bei Neugeborenen liegt sie sogar bei stolzen 90 Jahren. Durch die schwache Geburtenquote nimmt die Bevölkerungsgruppe der über 65-jährigen zudem überproportional stark gegenüber den jüngeren Altersgruppen zu. Einer wachsenden Masse älterer Menschen steht eine schrumpfende Masse Jüngerer gegenüber, die sich im späteren Lebensalter um die Senioren kümmern kann (und muss). Mehr alte Menschen, die ihrerseits älter werden, bedeuten entsprechend einen höheren Pflegeaufwand.
Hoher Modernisierungsbedarf
Bestehende Einrichtungen werden den modernen Anforderungen an die Pflege nicht gerecht. Neben baulichen Mängeln, wie fehlender Barrierefreiheit, sind sie auch nicht auf einen wirtschaftlichen Pflegebetrieb bei erhöhtem Pflegeaufkommen ausgelegt. Hier besteht ein hoher Modernisierungsbedarf, den die Pflegeeinrichtungen in kommunaler Hand in den seltensten Fällen finanzieren können.
Fragen Sie einen Makler
Wenn Sie an einer langfristigen Anlage mit einer guten Rendite von 5 Prozent interessiert sind, dürfte eine Pflegeimmobilie ein geeignetes Investment für Sie sein. Lassen Sie sich am besten noch gleich von einem Immobilienmakler ausgiebig beraten – einen passenden Makler finden Sie komfortabel über unser Portal.
Freier Markt für Anleger
Das ist der freien Wirtschaft nicht verborgen geblieben. Sie bauen entsprechende Pflegeimmobilien, bzw. sanieren bestehende Gebäude, sofern sich das wirtschaftlich lohnt (mitunter bleibt nur der Abbruch). Die Betreiber – darunter auch karitative Einrichtungen wie die Caritas oder das diakonische Werk – vermieten im Anschluss einzelnen Wohneinheiten entweder langfristig (in der Regel mindestens auf 20 Jahre) oder verkaufen Sie als Teileigentümer weiter. Das langfristige Mietverhältnis garantiert Einnahmen auf lange Sicht – auch bei Leerstand. Denn die meisten Pflegeimmobilien sind vertraglich durch den Betreiber gegen einen etwaigen Leerstand abgesichert. Der übernimmt auch gleich die vermietertypischen Aufgaben. Bestimmte Pflegeimmobilien können darüber hinaus zusätzlich von staatlichen Förderungen profitieren. Hierzu zählen Behindertenzimmer, stationäre- sowie psychiatrische Einrichtungen. Steuerliche Vorteile eingerechnet, können Anleger hier mit Renditen von rund 5 Prozent kalkulieren.
Die Vorteile der Pflegeimmobilie auf einen Blick
attraktive Rendite von rund 5%
langfristige Erträge
Inflationsschutz
ggf. staatliche Förderung
steuerliche Vorteile
durch Betreiber geringe Instandhaltungskosten
geringer Verwaltungsaufwand
Die Kehrseite: Nachteile
Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Bei der Pflegeimmobilie ist das vor allem der Fakt, dass es sich um eine langfristige Anlage handelt. Wenn Sie kurzfristig Gewinne erzielen möchten, sollten Sie besser von der Pflegeimmobilie als Anlage Abstand nehmen. Weiterhin kann der Betreiber insolvent werden, womit Ihnen zumindest kurzzeitige Mietausfälle entstehen können. Zudem können sich gesetzliche Vorgaben ändern, die Sicherheiten streichen oder zu Investitionen auf Ihrer Seite führen können. Wie bei allen Immobilien als Anlage können sich darüber hinaus die Standortfaktoren ändern, was den Wert massiv beeinträchtigen kann. Zusammengefasst sollten Sie diese Nachteile bedanken:
langfristige Anlage – keine kurzfristigen Gewinnmitnahmen
Mietausfälle durch Insolvenz des Betreibers
Standortfaktoren können sich ändern
der gesetzliche Rahmen kann sich ändern
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