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Anlageimmobilien: Wohn- und Gewerbeobjekte

Anlageimmobilien: Wohn- und Gewerbeobjekte

Durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) erscheinen Immobilien vielen Anlegern als sinnvolle und vor allem lukrative Investitionsmöglichkeit. Das lässt sich auch gut an den kontinuierlich steigenden Immobilienpreisen sehen. Wenn auch Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Geld in eine Wohn- oder Gewerbeimmobilie zu investieren, finden Sie hier die wichtigsten Informationen zu Anlageimmobilien als Kapitalanlage.

Beste Beratung vom Makler

Unabhängig davon, welche Anlageimmobilie Ihnen vorschwebt, ist ein professioneller Makler ein idealer Ansprechpartner für Ihre Kapitalanlage in Betongold. Er kennt den Markt in der Zielregion sehr genau, kann Mietprognosen abgeben und Ihnen ggf. passende Objekte aus seinem Portfolio zeigen. Einen passenden Immobilienmakler finden Sie direkt über unserem Ratgeber!



Eine Frage des Kapitals

immobilien investment
© Photografeus - istockphotos.com

Welche Art von Anlageimmobilie für Sie infrage kommt, wird maßgeblich von Ihrem Kapitaleinsatz und Ihrer Risikofreudigkeit bestimmt. Im Gegensatz zu klassischen Kapitalanlagen, wie Staatsanleihen und Aktien, stehen die Renditenaussichten bei Anlageimmobilien zurzeit sehr gut. Idealerweise können Sie ein Objekt günstig kaufen und zu hohen Preisen vermieten. Dazu sollten Sie unbedingt den örtlichen Mietspiegel und die Mietprognose bei Ihrer Entscheidung beachten. Grundsätzlich lassen sich Anlageimmobilien in Wohn- und Gewerbeimmobilien einteilen, mit unterschiedlichen Renditenaussichten und Risiken.

In eine Wohnimmobilie investieren

Möchten Sie in eine Wohnimmobilie investieren, stellt sich zuerst die Frage, ob Sie ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus erwerben möchten. Bei einem Einfamilien- oder Doppelhaus erzielen Sie durch die hohe Grundstücksfläche eine geringere Rendite während der Dauer der Vermietung. Dafür können Sie beim Verkauf profitieren. Das Grundstück gilt als werthaltige Anlage, was bei einer bevorzugten Lage des Hauses zu einem Gewinn führen kann.

Mehrfamilienhaus: Gute Renditeaussichten

Mehrfamilienhäuser bringen hingegen durch die vielen Wohneinheiten eine höhere Rendite. Dafür müssen Sie mit dem Risiko von Leerständen rechnen sowie ggf. mit unangenehmen Mietern (oder gar sogenannten Mietnomaden). Daneben ist natürlich noch zu erwähnen, dass Sie für den Erwerb eines Mehrfamilienhauses in der Regel mehr Kapital benötigen als für ein Einfamilienhaus.

Alternative Eigentumswohnung

Eine weitere Möglichkeit ist die Investition in eine Wohnung. Die Kosten hierfür sind vergleichsweise gering. Doch auch der Ertrag ist geringer als in den zuvor genannten Anlageimmobilien. Zudem hat die Wohnung als Anlage den Nachteil, dass Sie sich in den meisten Fragen mit der Eigentümergemeinschaft auseinandersetzen müssen und dementsprechend nicht frei über die Wohnung verfügen können.

Die Gewerbeimmobilie als Anlage

Modell von Immobilie
© sabthai - istockphotos.com
Dem gegenüber steht die Gewerbeimmobilie. Diese Anlageimmobilie verspricht eine sehr hohe Rendite. Doch gilt es, das richtige Gewerbe zu finden. So lohnt sich laut einstimmiger Analysen von Immobilienberatungsunternehmen die Investition in Einzelhandelsimmobilien vergleichsweise wenig. Stattdessen sollten Sie – das passende Kapital vorausgesetzt – in Industrie- und Logistikimmobilien investieren sowie in Büroflächen. Bei guter Lage des Objekts sind hier sehr gute Renditen möglich. Die Mieten für diese Gewerbeimmobilien steigen hier nicht nur in Großstädten wie München, Frankfurt, Hamburg und Berlin kontinuierlich, sondern auch in mittelgroßen Städten mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern. Ein großes Potenzial!

Ausfallrisiko bei der Investition bedenken

Jedoch müssen Sie bei Gewerbeimmobilien mit einem hohen Ausfallrisiko rechnen. Je nach Branche, bzw. Anlageimmobilie, können durch konjunkturelle Schwankungen Leerstände entstehen. Praxisräume für Ärzte und Heilpraktiker sind von diesen Schwankungen meistens weniger stark betroffen – entsprechend lohnenswert ist eine Anlage in solch ein Objekt. Bei Büroräumen oder Industrieimmobilien ist das Risiko dagegen merklich größer. Da Sie für letztere Anlageimmobilie auch ein hohes Investitionskapital aufbringen müssen, sollten Sie ganz genau prüfen, ob Sie das Risiko eingehen möchten. Noch kritischer sind übrigens Investitionen in Gastronomie-Objekte zu sehen.

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